Wir haben mit dem Digital Bash eine Webkonferenz-Reihe etabliert, die es in Deutschland so vergleichbar nicht gab. Mit dem „Digital Bash – EXTREME“ haben wir die Möglichkeit viel tiefer in verschiedene Themengebiete einzutauchen, um dir noch bessere Inhalte anbieten zu können. In der EXTREME-Ausgabe am 28.06.2022 vertiefen wir dein Fachwissen im Bereich Digitales Advertising oder ermöglichen dir den Einstieg in diesen Bereich, um dein Wissen neu aufzubauen.
DIGITAL BASH EXTREME - DIGITAL ADVERTISING FOR 2022 AND BEYOND
In dieser Ausgabe erfährst du alles rund um das Thema Digitales Advertising for 2022.
Als echte Alternative zu Cookies werden User IDs gesehen. Allerdings wird auch jetzt schon Kritik laut, dass die User IDs ja auch nichts anderes machen, als Nutzerprofile ohne explizite Einwilligung zu erstellen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die IDs sich aus vielen verschiedenen Quellen speisen und die Daten zentral aggregieren. Eine Lösung für dieses Dilemma könnte der Data Clean Room sein. Hier werden die Daten zwar aggregiert, aber der Werbungtreibende sieht sie nicht. Er bucht eine einzelne ID oder eine Zielgruppe und der Clean Room entscheidet, wo diese zu finden ist.
Eine andere Variante ist die Publisher-Kooperation. Wenn sich mehrere Publisher ein LogIn teilen, so können User mit nur einer Zustimmungserklärung angesprochen werden. Und wenn sie zustimmen, entstehen simultan bei allen Partner Daten aus erster Hand. Das ist das Konzept der NetID, mit deren Geschäftsführer Jörn Strehlau wir auf dem Bash sprechen.
Aber was ist mit den vielen anderen Nutzern, die keinen Consent erteilen oder einen Adblocker nutzen? Hier kommt das Stichwort kontextuelle Werbung ins Spiel. Die präzise maschinelle Analyse des Kontexts erlaubt situatives Targeting und ermöglicht es über statistische Modelle abzubilden, wo sich welcher User gerade aufhält. Aber: Kontext-Targeting erfordert ein Umdenken in der Marketingabteilung, wie beispielsweise Jana Kordt von Mediaplan uns zeigen wird.
Und dann gibt es noch zwei ganz neue Mediengattungen. Gut, Außenwerbung ist nicht neu, aber durch die Digitalisierung wird sie granularer. Es lassen sich kurze Zeitslots buchen, es lassen sich einzelne Bildschirme buchen und es lassen sich Datenquellen anschließen, um die Werbung passender zu gestalten. Ähnliches gilt bei Connected TV. Hier wird Werbung auf dem großen Bildschirm im Wohnzimmer plötzlich auch für KMU erschwinglich und man kann zielgerichtet ausspielen, zum Beispiel lokal. Darüber werden Juliane Stanglmayr und Mario Neumann Auskunft geben, die als Vermarkter (Goldbach) mit Kunden entsprechende Kampagnen ausgestalten.
Und ganz nebenbei haben wir auch noch: Google-Advertising, Social Media Advertising, Amazon-Advertising und Mobile Display. Auch das werden wir im Digital Bash Extreme am 28.06.2022 abbilden. Und alles, was wir nicht erzählt haben, solltet Ihr die Experten unbedingt fragen. Euch erwartet ein Tag mit wenig Theorie (etwas muss immer sein), dafür randvoll mit Fallbeispielen und Expertentipps.
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Angesichts des drohenden Verlustes der Third-Party-Cookies sind viele Lösungen diskutiert worden. Das Wichtigste für das gesamte Ökosystem ist jedoch die Frage, wie man die richtige Zielgruppe auf eine datenschutzfreundliche Weise erreichen kann. Thomas Mendrina, VP Publishing, Central Europe bei Xandr, gibt einen Überblick darüber, wie man sich in dieser neuen komplexen Landschaft zurechtfindet.
Der Moment, in dem der User die Werbung sieht, entscheidet über Interesse oder Gleichgültigkeit. Dieser Moment ist Timing und wird für die Werbekampagnen des Tourismusverbands Wilder Kaiser mit LIVE Daten beschrieben: Wetter, Schneehöhe, Distanz, Umfeld. Daraus entstehen LIVE Ads, die den User situativ und damit relevanter ansprechen.
Neue Plattformen und Kanäle fragmentieren den online Werbemarkt zunehmend. Gleichzeitig gibt es immer mehr Möglichkeiten zur Erfolgsmessung. Der digitale Urwald verdichtet sich, dabei kann man sich schnell im Daten-Dschungel verlieren. Der Vortrag zeichnet eine Lageskizze, gibt einen Überblick der wichtigsten Kanäle, DSPs, Datenanbietern und gibt dir in Form eines Mini-How-To eine Wegbeschreibung durch den digitalen Wald.
Das Ende der Third-Party-Cookies bedeutet für die Werbebranche einerseits Zäsur, andererseits aber auch eine Chance. Weil wir nun die Möglichkeit haben, ein intaktes und datenschutzkonformes Ökosystem zu entwickeln, dass gleichermaßen die Interessen der Nutzer wie der Anbieter berücksichtigt und uns dabei ein großes Stück weit unabhängig macht von den globalen Playern. Wie dieser Systemwechsel gelingt und welche Konsequenzen er nach sich zieht, skizziert Jörn Strehlau, CEO der netID im Interviewformat mit Frank Puscher
Und jetzt zum Wetter: Wie unsere Stimmung ist, wie wir uns kleiden oder fortbewegen – das Wetter spielt immer eine Rolle. Wetterdaten sind deshalb das ideale Werkzeug für situative und geo-kontextuelle Zielgruppenansprache und erlauben gerade in Zeiten des allgemeinen Cookie-Abgesangs datenschutzunbedenkliches Targeting. Dabei ist Wetter-Targeting grundsätzlich nichts Neues, die bisherige Erfolgsbilanz des Marketingtools aber eher überschaubar. Warum das so ist, was man besser machen muss und wie wertvoll Wetterdaten fürs Marketing sind, zeigen wir anhand verschiedener Cases.
Die Verknüpfung der Online- und Offline-Welt ist für den Handel häufig noch herausfordernd. Drive-to-Retail 2.0 verfeinert digitale Werbemaßnahmen unter Einbezug der Händlernetze von Filialisten sowie ihrer Konkurrenz, um potentielle Kunden gezielt zum Offline-Store des Händlers zu führen. Wie das funktioniert und warum Geomarketing auf Basis granularer GPS-Daten dabei so wichtig ist, zeigt Francois Roloff, CEO der madvertise media GmbH
Goldbach zeigt in diesem Vortrag auf, wie Werbung im Bereich Digital-out-of-Home und Connected TV durch regionale Aussteuerung für den Klein- und Mittelstand zu Erfolg führt. Mit interessanten Cases präsentieren Juliane Stanglmayr und Mario Neumann die Möglichkeiten der regionalen Werbung.
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