Digital Bash - Extreme Neuromarketing

Wie bringe ich meine Behavioral Economics-basierten Insights und Nudges effektiv und massenhaft zu meinen Nutzern, um Verhaltensänderungen zu erreichen (Onsite und Offsite); Wie spielen Segmentierungen, individuelle Bedürfnisse und Technologie dafür zusammen?; Wie verändert der Tod des Third-Party-Cookies den Blick auf den Nutzer und warum dieser harte Einschnitt ein Segen für Marketiers und Conversion-Optimierer ist.

Prince Ghuman eröffnet das Digital Bash Extreme Neuromarketing. Was ist Neuromarketing? Warum funktioniert es? Was hat sich durch Social Media verändert? Der Professor der Hult Business School ist ein Meister darin, die Erkenntnisse der Verhaltensforschung amüsant zu verpacken und Ableitungen fürs Marketing zu entwickeln Customer Centricity bedeutet aus seiner Sicht, das menschliche und emotionale im Kunden zu erkennen und zu aktivieren. Und er legt den Finger in die Wunde, wenn es um Manipulation geht. Das spannendste Kapitel seines Buches widmet sich dem Cambridge Analytica Skandal und wie die Betrüger Neuromarketing mit der Personalisierungspower der Künstlichen Intelligenz kombinierten. Prince Ghuman gibt uns die Ehre und schaltet sich um ein Uhr nachts kalifornischer Zeit dazu, um den Digital Bash Extreme Neuromarketing auf den Weg zu bringen. Wer das verpasst, ärgert sich hinterher. „Das Buch ist für Dich und über Dich, wie Du Dich verhältst und warum Du Dich so verhältst“, verspricht Ghuman und setzt sofort einen Neuro-Trigger: „Bist Du bereit, in Deine eigenen Abgründe zu schauen?“. „Man muss es gelesen haben, egal, ob man Marketer oder Konsument ist“, sagt Kendis Gibson, Journalist bei MSNBC über Blindsight, das neue Buch von Prince Ghuman. Darin erläutern er und sein Co-Autor Matt Johnson, wie Marketing in allen Lebensbereichen des Menschen präsent ist, vor allem weil es unterbewusst wirkt.

Die Geschäftsführerin der Hannoveraner Agentur Kochstrasse ist vermutlich die prominenteste Neuromarketing-Frau Deutschlands, zumindest aus Sicht der digitalen und Marketing-Szene. Gesa spricht in Bildern. In ihren Vorträgen erzählt sie von Maisfeldern, Trampelpfaden, Autoscooter, Tiefkühlpizza und Exhibitionisten. Und jedes Bild verankert eine Botschaft beim Zuhörer. Genau das ist auch das Thema, über das Gesa spricht. Gesa geht Neuromarketing von der gestalterischen Seite her an. Die emotionale Resonanz bestimmt das Aussehen der Marke. Im Werbemittel, auf der Homepage aber auch bei der Verpackung von Produkten. Wenn Neuromarketing eine Grundlage für gutes Design einer Marke ist, dann geht es um das große Ganze, die Strategie, die Positionierung. Doch wie realisiert man das in einem bestehenden Unternehmen. Kann auch der konservative Mittelständler Neuromarketing? Kann emotionales Marketing auch nach hinten losgehen? All das verpackt Gesa in „plakative“ Beispiele und kleine, illustrierte Geschichten. „Wenn ich rote Schuhe sehe, macht mein Reptiliengehirn „schnapp““.

Gemeinsam mit seinem Bruder Bryan bildet der Texaner eines der erfolgreichsten Conversion-Teams in den USA. Gemeinsam haben sie Unternehmen wie HewlettPackard, General Electric oder auch Google beraten. Ihre Persuasion Architecture gilt bei den meisten Conversion-Optimierern als Referenz. Durch die Zeitverschiebung kann Jeff nicht persönlich am Digital Bash teilnehmen, aber wir haben nur für euch ein Exklusivinterview mit ihm geführt, in dem wir uns den Kulturunterschieden Europa / USA widmen und die manipulativen Seite des Neuromarketings beleuchten, die Dark Patterns.